Volker Kutscher

deutscher Journalist; Historiker; Krimi-Schriftsteller; Veröffentl. u. a.: "Der nasse Fisch", "Der stumme Tod", "Goldstein", "Die Akte Vaterland", "Märzgefallene", "Lunapark", "Moabit", "Marlow"; sein Roman "Der nasse Fisch" wurde Vorlage für die ersten beiden Staffeln der weltweit erfolgreichen TV-Serie "Babylon Berlin"

* 26. Dezember 1962 Lindlar

Herkunft

Volker Kutscher wurde am 26. Dez. 1962 in Lindlar (Nordrhein-Westfalen) als Sohn eines Stahlarbeiters und einer Verwaltungsangestellten geboren und wuchs in Wipperfürth auf. Er hat zwei jüngere Schwestern.

Ausbildung

Nach Abitur und Zivildienst studierte er von 1985 bis 1992 Germanistik, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Wuppertal und Köln (Abschluss M. A.).

Wirken

Bereits während seines Studiums arbeitete K. als freier Mitarbeiter bei der "Kölnischen Rundschau". Er absolvierte dort auch sein Volontariat (1993-1995) und war als Lokalredakteur (1995-2000) und als Redaktionsleiter (2000-2004) in Wipperfürth tätig. Daneben begann er zusammen mit Christian Schnalke, der sich später vor allem als Drehbuchautor einen Namen machte, Krimis zu schreiben, die im Bergischen Land angesiedelt waren ("Bullenmord", 1995, "Vater unser", 1998). 2002 veröffentlichte ...